Lions Kompositionswettbewerb 2025
Zum zweiten Mal wurde der Lions Kompositionswettbewerb an der Anton Bruckner Privatuniversität Linz abgehalten. Beim diesjährigen Wettbewerb wurden Studenten der Kompositionsklasse aufgefordert eine 6- bis 8-minütige Komposition für Violoncello und Klavier einzureichen. Eine weitere Anforderung, die die Studenten zu erfüllen hatten, lag darin ein irisches Volkslied als Ausgangspunkt für ihre jeweilige Komposition heranzuziehen.
Leonhard Gaigg, Baran Mohammadbeigi, Ixta Rodero Gil und Felix Schausberger beteiligten sich mit ihren Kompositionen am Wettbewerb. Die vier Kompositionen wurden anonymisiert der dreiköpfigen Jury zur Bewertung vorgelegt. Die Jury bestand aus dem Pianisten Ao.Univ.Prof. Sven Birch, der Komponistin Tina Geroldinger, BA BA, und der Solo-Cellistin des Brucknerorchesters Linz, Lia Vielhaber.
Als Sieger des Lions Kompositionswettbewerbs 2025 ging der 20-jährige Komponist Leonhard Gaigg aus Ebensee mit seiner Komposition „The Rising of the Moon“ hervor. Er studiert Klarinette bei Univ.Prof. Mag. Gerald Kraxberger und Medienkomposition bei Univ.Prof. Mag. Volkmar Klien PhD. Leonhard Gaiggs preisgekrönte Komposition wird das Pflichtstück im Finale des europäischen Lions Musikwettbewerbs 2025 sein, der Anfang November in Dublin über die Bühne gehen wird.
Die Komposition „Liffey“ der Komponistin Baran Mohammadbeigi (Klasse: Ao. Univ. Prof. Erland Freudenthaler) wurde mit dem Anerkennungspreis bedacht.
Im Rahmen der Preisverleihung stellte Johann Neubauer kurz den Lions Club, seine Ziele und die verschiedenen Initiativen im Bereich der Jugendförderung vor. Vizerektorin Univ.Prof. MMag. Julia Purgina und der Institutsleiter des Instituts für Komposition, Dirigieren und Computermusik, Ao.Univ.Prof. Mag. Johannes Löschel, bedankten sich bei Johann Neubauer für die langjährige, ausgezeichnete Zusammenarbeit zwischen der ABPU Linz und dem Lions Club Österreich.

Johann Neubauer, Leonhard Gaigg (v. l. n. r.)

Sven Birch, Johann Neubauer, Julia Purgina, Volkmar Klien, Johannes Löschl, Felix Schausberger, Leonhard Gaigg, Baran Mohammadbeigi (v. l. n. r.), nicht auf dem Foto: Ixta Rodero Gil